Der Kontakt zu uns:
Thomas Hartmann, Lindenallee 32a, 22869 Schenefeld
thomas.hartmann@hoehenflugrekord.de
Matthias Raabe, Grotenkamp 53, 22607 Hamburg
matthias.raabe@hoehenflugrekord.de
Thomas Hartmann:
Verheiratet, 2 Kinder und mittlerweile zwei Enkelkinder (-:.
Drachenfliegen begeisterte mich seit frühester Jugend. (Drachenpapier und Holzleisten und mit Kerzenwachs behandeltes Paketband) Nach längerer Pause dann der Hype mit Lenkdrachen (SpeedWing etc). Danach entdeckte ich den Einleiner und durch den Beitritt zu einem Drachenclub Flattermann ging der Fokus auf größere Drachen weiter. Der Roloplan hatte mich in seinen Bann gezogen.
Auf Fanø erweiterten sich meine Kontakte. Insbesondere in einen Kreis von Drachenfliegern die sich mit historischen Drachen beschäftigten. Dieser Kontakt kam durch ein spontanes gemeinsames Fliegen von sogenannten „Brogden“ Drachen auf Fanö zustande. Diese „Jungs“ sind heute wichtige Partner für unser Projekt den Höhenflugrekord von 9740m von 1.8.1919 einzustellen.
Im Jahr 2022 begann ich, das Projekt von damals wieder aufzunehmen.
Beruflich komme ich aus der Schifffahrt und habe dort als Befrachtungsmakler gearbeitet. D.h. ich habe, vereinfacht gesagt, Massengutladungen (Erze/Kohle/Getreide) und Schiffe, die für diese Ladungen spezialisiert sind, miteinander vermittelt. Sprich: für Reeder die richtige Ladung gesucht bzw. für die, die die Ladung kontrollierten, die richtigen Schiffe. Ein internationales Geschäft.
Matthias Raabe:
Verheiratet, eine Tochter.
Auch ich begann als Kind, Drachen zu bauen und auf einem nahegelegen Notflugplatz steigen zu lassen. Baumaterial: Tapetenleisten, Pergament- und Zeitungspapier.
Zu einem Bornholmurlaub kaufte ich zwei Drachenbausätze und fing erneut Feuer für Drachen. Erstes Lenkdrachengespann: 4 ACE, die ich in Spinnaker nachbaute. Später arbeitete ich für zwei Drachengeschäfte im Drachenbau und -reparatur, baute eine Drachenmanufaktur (1-Mann-Betrieb) auf, machte mich damit als Drachenbauer selbstständig. Es folgten eigene Drachen-Eigenentwicklungen, u.a. zusammen mit dem damals angehenden Luftfahrtingenieur Jörg Knudsen die ersten lautlos fliegenden Lenkdrachen. Auch Luftbildfotografie vom Drachen machte ich eine zeitlang. Später wurde ich Gründungsmitglied und Vorsitzender des Drachen-Club Flattermann e.V. Mein Spezialgebiet sind einleinige Drachen.
Durch eine unschöne Begebenheit in unserem Verein kam ich Mitte der 1990er Jahre auf die Idee, dem Verein mit einem besonderen Projekt eine Energiespritze zu verpassen. Das war die Grundidee zum Weltrekord im Drachenhöhenflug, das Projekt leitete ich, bis wir es aus Sicherheitsgründen für 20 Jahre pausierten.
Ursprünglich komme ich aus der Chemie (Forschung und Entwicklung Industrielacke und -klebstoffe), dann Drachenmanufaktur. Bis zu meinem Ruhestand verwirklichte ich mir 2006 einen Lebenstraum und war bis 2019 selbstständiger Fotograf.